Magnetresonanztomographie
(MRI)
Magnetresonanztomographie (MRI)
MRI ist eine Abkürzung für „Magnetic Resonance Imaging“. Es ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, das detaillierte Bilder der Organe und des Gewebes im Körper erstellt. Statt Röntgenstrahlen nutzt das MRI ein Magnetfeld und computergenerierte Radiowellen.
Was Sie über das MRI-Verfahren wissen sollten:
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MRI-Geräte sind grosse, röhrenförmige Magnete. Wenn Sie in einem MRT-Gerät liegen, richtet das Magnetfeld die Wassermoleküle in Ihrem Körper vorübergehend neu aus. Durch Radiowellen erzeugen Ihre Wassermoleküle schwache Signale, die zur Erstellung von Schnittbildern verwendet werden.
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Ein MRI ist die häufigste bildgebende Untersuchung des Gehirns und des Rückenmarks. Sie wird zum Beispiel genutzt, um folgende Krankheiten zu diagnostizieren: Multiple Sklerose, Schlaganfälle, Tumore, Bandscheibenvorfälle, Gefässmissbildungen oder Aneurysmen der Hirngefässe.
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Nach aktuellen Kenntnissen gibt es bei der Magnetresonanztomographie kein Risiko für Ihre Gesundheit. Gewisse Risiken gibt es nur bei Patienten mit bestimmten Metallteilen oder elektronischen Implantaten im Körper.
Im deutschsprachigen Raum wird das MRI-Verfahren auch als MRT abgekürzt. Einen Unterschied zwischen MRI und MRT gibt es nicht.